Neuanfang

Es ist nie zu spät, mit etwas Neuem zu beginnen.
Ob der 1. Januar, der 1. Februar oder der 1. jedes Folgemonats…
Ob am Montag oder ab morgen?
Ab nächster Woche oder ab dem nächsten Neumond… Du kannst immer einen Neuanfang setzen und etwas Neues unternehmen.
Hier sind 3 Tipps, wie Dir das mit mehr Leichtigkeit gelingt.
Neugier statt Skepsis

Mit allem Neuen geht eine gewisse Unsicherheit einher.
Wir fragen uns:
Wird das klappen?
Schaffe ich das?
Ist das das Richtige für mich?
Werde ich überhaupt wissen, ob es nicht etwas Besseres gibt?
Was ist, wenn ich einen Fehler mache?
Das sind alles Fragen, die dich noch mehr ins Zweifeln bringen.
Deshalb rate ich dir dazu, auf deine zweifelnden Fragen zu achten und sie mit neugierigen zu ersetzen.
Stell also die richtigen Fragen, indem du die Fragen richtig stellst.
Wie kann es für mich klappen?
Wie will ich überhaupt die Situation auswerten?
Schaffe für dich Klarheit!
Was erwartest du eigentlich?
Selbst wenn du denkst, dass du gar keine Erwartungen hast, hast du wahrscheinlich welche. Und das ist ok. Du darfst Erwartungen haben. Auch, wenn nicht alle erfüllt werden, kannst du dich eines positiven Ergebnisses erfreuen.
Du musst nicht alles in Frage stellen.
Formuliere solche Fragen, die du auch beantworten kannst, z.B.
Wie bringt mich diese neue Erfahrung weiter?
Was verliere ich oder würde nicht erfahren, wenn ich das nicht mache?
Habe ich wirklich Lust darauf? Oder mache ich es, weil ich es machen sollte?
Denk daran - auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung.
Allerdings stärkt eine aktive Entscheidung unsererseits unser Selbstvertrauen.
Vertrauen

Auch wenn wir nicht immer wissen, wie genau etwas wird, können wir uns eine Vorstellung davon machen.
Diese Vorstellung dient dir als Nordstern. Also füttere sie nicht mit deinen Ängsten, sondern mit Glauben an dein Potential.
Wir müssen zuerst an etwas glauben, bevor wir es schaffen. Nicht umgekehrt.
Viele wollen erstmal Beweise dafür, dass sie etwas schaffen können, bevor sie anfangen, etwas dafür zu tun. Erst nachdem sie es geschafft haben, erlauben sie sich, an sich selbst zu glauben.
Es funktioniert aber andersrum.
Du musst an dich glauben und auch daran denken, was du schaffen möchtest. Feststellen kannst du das eher erst im Nachhinein. Also mach’s einfach.
Beitragen statt Beurteilen

Viele Menschen, die einen hohen Anspruch an sich selbst stellen, fühlen sich unsicher, weil sie sich durch ihre Arbeit und Leistung beweisen möchten.
Das führt dazu, dass man sich extrem auf seine Fehler konzentriert oder versucht, alle Risiken zu minimieren:
Das Risiko, sich zu blamieren,
Das Risiko, Geld und/oder Zeit zu verlieren,
Das Risiko, falsche Entscheidungen zu treffen
So kommst du aber nicht weiter.
Von der Angst vor Fehlern oder vor dem Verlust von Geld und Zeit kannst du dich befreien, indem du die neue Situation nicht ständig evaluierst, sondern dich alleine darauf fokussierst, dass DU einen Mehrwert stiftest.
Anstatt zu überlegen, was du daraus an Nutzen ziehst oder wieviel du bereit bist dafür zu investieren, ob sich das lohnt oder nicht, kannst du erstmal Mehrwert liefern.
Evaluationen kannst du die Situation nur mit Abstand und im Nachhinein.
Bis dahin ist deine Aufgabe nicht alles zu bewerten, sondern deinen Mehrwert zu liefern.
Jeder Mensch kann andere bereichern.
Durch seine Erfahrung
Durch seine Kenntnisse
Aber auch durch die Unkenntnisse.
Manchmal ist genau das, was uns ins Gespräch mit anderen bringt und zum Austausch führt. Von anderen können wir sehr viel lernen.
Deshalb lass uns dieses Gespräch persönlich führen.
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