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DEINEN LERNPLAN
FÜR 2024

Wie lernt man das, was man wirklich braucht?

Du hast dein Ziel und du weißt, was du lernen möchtest. Jetzt brauchst du die richtigen Ressourcen und Strategien dafür...


Du musst intelligente Entscheidungen treffen!


Es ist Zeit, ganz ehrlich mit dir selbst zu sein.

Und du hast 2 Möglichkeiten:


1) mit Privatlehrer/Coach

Wenn du mit einem Privatlehrer oder einem Coach zusammenarbeitest, kann sie/er dir die Ressourcen empfehlen, die für dich am besten sind.


2) Selbst

Wenn du Selbstlerner bist, dann musst du dich selbst auf die Suche machen. Aber Achtung: Du musst sehr selektiv vorgehen. Denn heutzutage leben wir in einer Informationsflut. Du darfst nicht dein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Denk immer daran, dass du das, was du lernst, auch anwenden sollst. Wähle die entsprechenden Ressourcen dafür aus.


Es gibt eine Menge kostenlose oder sehr günstige Programme, Webseiten und YouTube-Videos, aber was du nicht weißt, ist, mit welchen Zweck und für welche Lerner sie erstellt wurden.


Nur weil diese Informationen da sind, erwarte nicht, dass sie dir auch wirklich helfen.



Wähle immer danach, was dich zu deinem kommunikativen Ziel führen wird!

Die Gefahr besteht darin, dass du dich verzettelst.


Wer kennt es nicht?


Man googelt schnell etwas. Unter den Ergebnissen gibt es ein paar YouTube-Videos. Man denkt sich: Ok, lass mich kurz schauen, wie das dort erklärt wird. Man schaut sich ein Video an, danach noch eins, danach noch ein drittes und schwuppdiwupp sind 20-30 Minuten verflogen 🙄. Im besten Fall. So dass man sogar schon fast vergessen hat, wonach man überhaupt gesucht hat.


Deshalb: Schreibe dir konkret die Frage auf, auf die du eine Antwort brauchst und sobald du die Antwort findest, kehre zu deinem Plan zurück.


Ein Beispiel: Angenommen du bereitest deine kurze Vorstellung für ein Vorstellungsgespräch vor und du fängst so an:


"Ich bin Maschinenbauingenieurin. Nach dem Studium habe ich bei der Firma XY als... angefangen. Zwei Jahre später ..."


Und an dieser Stelle fällt es dir ein, dass du den Satz in Passiv formulieren möchtest. Du weißt aber nicht mehr, wie man genau Passiv bildet. Brauchst du Passiv mit "sein" oder Passiv mit "werden"?


Was machst du dann?


Viele Leute suchen im Internet nach dem Thema "Passiv" und schauen sich alle Regeln an. Dazu lesen sie sich verschiedene Bespiele durch oder machen Übungen, die mit ihrem Thema nichts zu tun haben. Und das ist alles zwar eine tolle Übung, aber in dem Moment lenkt es dich von deinem Ziel ab, deine Vorstellung bis zum Ende zu schreiben.


Stattdessen könntest du einfach den Satz so formulieren, wie du ihn für richtig hältst und deine Lehrerin später fragen, ob er so stimmt.


Oder du könntest einfach diesen Satz komplett in Google eingeben und schauen, ob du ähnliche Ergebnisse findest. Die Chancen sind sehr hoch, dass du eine ähnliche oder bei kurzen Sätzen sogar die gleiche Formulierung findest. Wenn es die Formulierung gar nicht gibt, dann sagt man das auf Deutsch vielleicht gar nicht.


Denk daran: ganze Grammatik- und Wörterbücher komplett durchzulesen bringt nichts, wenn du sie nicht anwenden kannst.


Mehr zum Üben im Kontext erzähle ich dir morgen.

Dilyana

Interessante Ausdrücke

  • die Informationsflut (= wir werden von Informationen überflutet)

  • etwas aus den Augen verlieren = etwas außer Acht lassen

  • sich verzetteln = sich in Details verlieren; sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren

  • schwuppdiwupp = ruckzuck, sehr schnell


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Ich bin Dilyana.
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